Herren I

Neue Spielgemeinschaft, neuer Trainer!
Nach einer recht durchwachsenen Saison 20/21, welche mit der bislang schlechtesten Platzierung (8.) der Schnaittenbacher Bezirksliga-Geschichte abgeschlossen wurde, legten unsere Herren eine ausgiebige (Hallen-) Pause ein. Aus Sicht des ehemaligen Spielertrainers Sebastian Scholz konnte man die von Corona geplagte Spielzeit ohnehin nicht als einen seriösen Wettbewerb werten, da kaum Mannschaften kontinuierlich mit voller Spiel(er)stärke auflaufen konnten und demnach sehr wenige Spieltage das wirkliche Niveau der einzelnen Mannschaften aufzeigte. Sichtlich genervt von der durchrüttelten Saison sagt man den letzten Spieltag sogar ganz ab und schenkte Hainsacker 3 Punkte, die deren Aufstieg zugleich sicherten.
Während besagter Pause trafen sich dennoch einigermaßen regelmäßig die Sandbegeisterten auf unserer Beachvolleyballanlage, um dem körperlichen Verfall wenigstens zu einem akzeptablem Maß Einhalt zu gebieten.
Jedoch kündigte es sich an, dass die Herren in dieser Konstellation keine Saison mehr spielen werden. Mit nur 6 Zusagen für die kommende Spielzeit wäre der Kader ein gutes Stück zu knapp besetzt. Doch das Blatt wendete sich. Es entstand Kontakt zwischen Spielertrainer Scholz und Jakob Artinger. Durch diesen stellt sich heraus, dass dort großes Interesse besteht, eine SG mit den Schnaittenbacher Herren auf die Beine zu stellen. Schnell war klar, dass sowohl der menschliche Faktor als auch das spielerische Niveau sehr kompatibel sind. Nach einem gemeinsamen Beachabend fixierte man das Vorhaben und konnte im Nachgang mit Wolfgang Reichl einen sehr erfahrenen Trainer akquirieren, unter dem auch schon einige der Schnaittenbacher in Hirschau gespielt haben.
Durch die Organisation der SG und Urlaubszeit konnte man zwar erst recht spät in die Vorbereitung starten, blickt aber dennoch optimistisch auf die kommende Saison. Ein Platz im oberen Tabellendrittel sollte beim diesjährigen Kader auf jeden Fall drin sein.
Auf dem Foto fehlen einige des aktuellen Kaders beruflich- bzw. krankheitsbedingt.